Beschlüsse und Positionen der BDKJ-Bundesebene

Die Frauen im BDKJ wollen nicht länger verschweigen was Mädchen und Frauen angetan wird. Sie schlagen Schritte der Enttabuisierung vor und fordern Verantwortliche auf, nicht länger die Augen zu verschließen.
Beschluss "Nicht sexuelle Gewalt..."
(pfd-Datei)


Beschluss der BDKJ-Bundesfrauenkonferenz, 1995
Was ist sexuelle Gewalt? Was bedeutet sexuelle Gewalt für Mädchen und Frauen? Wie können wir sexueller Gewalt begegnen? Wie können wir sexuelle Gewalt verhindern? Der Beschluss versucht Antworten auf diese Fragen zu finden.
Beschluss "Grenzen setzen"  (pdf-Datei)


Beschluss der BDKJ-Bundesfrauenkonferenz, 1995
Der Abschnitt D dieses Antrags fordert eine konsequente Sanktionierung sexueller Gewalt gegen Mädchen und Frauen.
Beschluss "Mädchen- und frauenpolitische Forderungen" (pdf-Datei)

Beschluss der BDKJ-Hauptversammlung, 2002
Der BDKJ verurteilt jegliche Form von sexualisierter Gewalt. Der BDKJ-Vorstand wird sich in die Diskussion einbringen
Beschluss "Nein zu sexualisierter Gewalt" (pdf-Datei)


 

In der Missbrauchs-Debatte mahnte der BDKJ 2010 einen offenen, gemeinsamen Dialog zu überfälligen Fragen in der Kirche an. In dem am Sonntag, 6. Mai 2010, gefassten Beschluss „Glaubwürdige Kirche für junge Menschen“ fordern die katholischen Jugendverbände ein gemeinsames Vorgehen mit Bischöfen und Laien.


Im Beschluss „Prävention statt Führungszeugnisse“ weist der BDKJ auf Kernbausteine für professionelle Präventionsarbeit hin. Gleichzeitig positioniert sich der BDKJ gegen die an verschiedenen Stellen geforderte Einführung verpflichtender Führungszeugnisse für Ehrenamtliche in der Jugendarbeit.


 

Die Bausteine 1 - 4 halten umfangreiche Informationen zu dem Thema bereit. Außerdem sorgen sie dafür, dass bei der Vergabe der Jugendleitercard (Juleica) die Richtlinien bei der Ausbildung zur Prävention vor sexueller Gewalt eingehalten werden.

 

Kontakt

Johanna Gressung

Diözesanjugendseelsorgerin
fon 089 48 092 2416
johanna.gressung[at]bdkj.org